Wie soll man eine Rasse beschreiben in die man verliebt ist, ohne allzu sehr ins Schwärmen zu geraten?

Ich fange mal mit dem Temperament an. Überall kann man lesen, das die Birmakatze ruhiger als eine Siamkatze ist, aber lebhafter als eine Perserkatze. Dem kann ich mich nur anschließen. Obwohl jede Katze auf ihre Art, individuell ist. Darum lieben wir sie ja. Aber Plappermäulchen wie die Siam es sind, gibt es unter den Birmakatzen auch.

Birmchen sind einfach zauberhafte Geschöpfe. Sie sind sehr sanft, verspielt, liebenswürdig und anhänglich. Deshalb würde ich sie auch mit ruhigem Gewissen in eine Familie mit Kindern geben. Vorausgesetzt natürlich, das die Kinder den richtigen Umgang mit Katzen gelernt haben.

Dann sind sie ausgesprochen neugierig und mit der Nase immer dabei. Sie sind extrem auf ihren Menschen geprägt und nicht gerne alleine. Auch unsere Birmchen, sind trotz unterschiedlichem Charakter, stets dort anzutreffen, wo auch wir sind.

Für ihr persönliches Wohlbefinden brauchen sie sehr viel Ansprache.
Trotz ihrer liebenswürdigen Art, können Birmchen sehr dickköpfig sein und manche von ihnen sind diffizile Esser. Außerdem werden fast alle Birmas Bettkatzen.
Trotzdem ist sie eine richtige Katze, die eine gute Sprungkraft besitzt und gerne jagt, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.
Es sind super tolle Tiere, die man einfach lieben muss - „Heilige Birmakatzen“ eben.